Das Familienhotel Habachklause im Pinzgau
Das Familienhotel Habachklause im Pinzgau
Wir leben Familie. Wir lieben Familie. Seit Generationen.
Kraft, Gemeinschaft, Zugehörigkeit, Sicherheit und Liebe. Familie ist uns ein hohes Gut. Kein Wunder, wie stark eine Familie sein kann, wissen wir aus erster Hand. Sind wir doch selbst eine große Familie, die durch ihr gemeinsames Tun stark ist. Wir leben Familie. Wir lieben Familie. Irgendwie logisch, dass wir ein Familienhotel, ein Kinderhotel und ein Babyhotel geworden sind – oder? Heute wird unser Haus von der fünften Generation der Familie Maier geführt. Aktuell arbeiten drei Generationen unserer Familie im Betrieb. Und dann sind wir noch in der glücklichen Lage, die wahrscheinlich besten Mitarbeiter überhaupt zu haben. Viele von ihnen kommen aus der Umgebung und sind seit so vielen Jahren fixer Bestandteil unseres engagierten Teams, dass wir auch sie im weiteren Sinn bereits zur Familie zählen. Als unser Gast spürt ihr diesen Familien-Spirit. In den großen, aber auch in den ganz vielen kleinen Dingen.
Die Geschichte der Familie Maier
Theresa und Karl Wurnitsch
Alles beginnt mit dem Ururgroßvater Karl Wurnitsch, der im Jahr 1921 das Hüttenwerk von der jetzigen Nachbarsfamilie Baitz kauft. Er baut das ehemalige Hüttenhäusl zum Gasthaus mit den ersten Gästezimmern aus. Den Namen muss er sich nicht lange überlegen. Das hinter dem Haus beginnende Nationalparktal heißt Habachtal. Das Wort Klause beschreibt die Abgeschiedenheit und Talenge des Standortes. Damit gilt 1928 als Geburtsstunde der Habachklause.
Gertraud und Hubert Maier
Ab 1945 betreibt Karl Wurnitsch mit seiner Frau Theresa und ihrer gemeinsamen Tochter Gertraud auch die Thüringer Hütte im Habachtal. Gertraud wurde als Klausn Traudl mit ihrem legendären Moosbee-Kuchen weit über den Pinzgau hinaus bekannt. Mit Hubert Maier trifft sie auf die Liebe ihres Lebens. Die beiden heiraten im Jahr 1940. 1961 kommt es zur Übergabe der Habachklause von Theresa und Karl Wurnitsch an Tochter Gertraud.
Hildegard und Hubert Maier jun.
Ihr Sohn Hubert Maier jun. übernimmt 1972 gemeinsam mit seiner Frau Hildegard dann den Familienbetrieb. Noch im Jahr der Übergabe wird ein Stall gebaut, denn Hubert jun. ist gelernter Metzger und leidenschaftlicher Bauer. Hildegard und Hubert Maier jun. lenken nicht nur die Geschicke des Gasthofs. Sie betreiben im Gasthof auch ein sehr erfolgreiches À-la-carte-Lokal, das weit über den Ort hinaus für seine gute Wirtshausküche bekannt ist.
Kamen bisher hauptsächlich Sommerurlauber, beginnt 1974 eine neue Zeit für die Habachklause, wird doch der Grundstein für die Wildkogelbahn gelegt. Nur zwei Jahre später erhält das Haus die ersten Komfortzimmer mit Dusche und WC. Die Nachfrage steigt, also wird 1989 das Bauernhaus gebaut.
Ni Putu und Horst Maier
Als 1995 Horst Maier den Betrieb übernimmt, baut er den bestehenden Gasthof zu einem 4-Sterne-Hotel um. Horst ist durch und durch Familienmensch. Das Wichtigste ist für ihn die Familie. Irgendwie logisch, dass sich mit ihm die Habachklause in Richtung Familienhotel entwickelt. 1997 fällt die Entscheidung, sich der Marktnische „Die Kinderhotels“ anzuschließen. Jahr für Jahr wurde bis heute erweitert und in Qualität investiert.
2001 wird das Bauernhaus erweitert und die ersten Familiensuiten entstehen. Denn wo könnte es einer Familie besser gehen, als in einer schönen, großzügigen Suite? 2003 werden unter anderem die auf der Südseite liegenden Doppelzimmer zu Familiensuiten ausgebaut, der Fun & Actionpark entsteht, die Kinderspielräume und die Küche werden erweitert.
Horst hat viel gesehen von der Welt und verfügt über große internationale Erfahrung in der Hotellerie- und Reisebranche. Dementsprechend klar sind seine Vorstellungen, wie das Kinderhotel werden soll. Der Baby-Club wird 2004 geplant. Mit seiner Eröffnung im Mai 2005 hat die Habachklause ein weiteres wichtiges Standbein.
2013 wird der Wellnessbereich erweitert. Ein Projekt, das seiner Frau Ni Putu besonders am Herzen liegt, leitet sie doch den "Healing Hand Spa" in der Habachklause.
2015 erfolgt die Neugestaltung vom Buffetbereich und von der Lounge. Im Jahr darauf wird das Bauernhaus erweitert, der Pferdestall und der Ziegen- bzw. Schafstall gebaut sowie die erste Beschneiungsanlage errichtet. 2018 tritt die Habachklause der Kooperation "Familotel" bei.
Seit 2020 betreibt und 2022 erbt Thomas vom Großvater mütterlicherseits den Malitzhof in Rettenbach. Unter dem Credo „Mit und nicht gegen die Natur“ wird er daraus in den folgenden Jahren das Malitzgut machen, einen Permakultur-Bauernhof.
Mit seiner Familie hat Horst die Habachklause in der vierten Generation zu einem der besten Familienhotels auf- und ausgebaut. 2023 übergibt er den Betrieb an die fünfte Generation – an Sohn Thomas und seine Frau Anja.
Anja und Thomas Maier
Er hat sofort gewusst, dass sie die Richtige ist für ihn. Dass er mit ihr den Betrieb weiterführen will. 2016 haben sie sich kennengelernt. 2020 hat er sie geheiratet, der Thomas seine Anja. Im April 2021 kam Töchterchen Flora zur Welt und im Juli 2023 Sohn Leo.
Und sie sind ein gutes Team. Er, der Visionär und dennoch ganz klar Realist. Sie Emotion; Kreativität und Leidenschaft.
Bestens eingebettet in eine starke und auch vielseitige Familie: Opa Hubert arbeitet in der hauseigenen Metzgerei und Landwirtschaft und ist erster Pistenchef auf dem hauseigenen Ski- und Rodelhang. Oma Hilda ist bis heute die gute Seele des Hauses, hat immer eine helfende Hand in fast jeder Abteilung. Vater Horst bringt enorme Erfahrung mit, Ni Putu arbeitet im Service und leitet das "Healing Hand Spa". Anja sieht man immer wieder an der Rezeption, doch in erster Linie arbeitet sie im Hintergrund und erledigt Marketing- und Social Media Agenden. Thomas ist Küchenchef im Hotel und Bauer am Malitzgut in Rettenbach. Ja, selbst in der fünften Generation ist die Habachklause ein klassischer Familienbetrieb. Ein Familienbetrieb, der mit der Größe seiner Familie die gesamte Bandbreite eines außergewöhnlich persönlich geführten Hotels abdecken kann.